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1. Alte Geschichte - S. 55

1879 - Dillenburg : Seel
— 55 — die Folgen desselben in religiöser und sittlicher Beziehung in Sparta nicht weniger geltend, als in Athen. Durch Lysander verleitet, hatte es den Weg zur Seemacht betreten, obgleich offenbar Athen an denselben Bestrebungen zu Grunde gegangen war. Nachdem in Athen die alte Verfassung wieder hergestellt war und noch während die Athener mit Ordnung ihrer inneren Angelegenheiten beschäftigt waren, erhob sich Sparta zum Haupte aller Staaten des Festlandes und der kleinasiatischen Colonien. Da hieraus der persische Statthalter Tissapherues Anstrengungen machte, die letzteren wieder unter die Herrschaft der Perser zu bringen, leistete ihnen Sparta unter seinem Könige Agesilans Hülfe. Dieser schlug den Tissaphernes bei Sardes, eroberte die Städte in Phrygien und Bithynien und wollte gerade den Krieg mitten in Persien fortsetzen, als es einem andern Statthalter gelang, mehrere Staaten, darunter Korinth, Theben und Argos, zum Abfall von Sparta zu bringen und so den korinthischen Krieg zu veranlassen. Da die Spartaner unter Lysander eine bedeutende Niederlage erlitten, so wurde Agesilaus von dem asiatischen Kriegsschauplätze abberufen. Dadurch freigeworden, stellten die Perser eine mächtige Flotte auf, mit deren Hülfe die Athener unter Konon die Spartaner schlugen, ihre Seemacht brachen und darauf sämmtliche an der Küste liegenden Staaten zum Abfall von Sparta brachten. Mit persischer Hülse wurde nun auch Athens Befestigung wieder hergestellt und Athen das Streben nach der Vorherrschaft zur See ermöglicht. Um dies letztere zu verhindern, schloß Sparta mit Persien den schimpflichen antalcidifchen Frieden (387), in welchem es die Oberherrschaft Persiens über die griechischen Colonien und die Freiheit und Selbstständigkeit aller griechischen Staaten anerkannte. b. Th eben's Erhebung. Trotzdem Sparta die Selbstständigkeit aller Staaten anerkannt hatte, fuhr es doch fort, den peloponnesischen Bund wieder zu befestigen und selbst mit Gewalt Städte zur Theilnahme an demselben heranzuziehen. Ans dieser Veranlassung gerieth Sparta auch in Krieg mit der Stadt Olynth (auf der thrazifchen Halbinsel). Auf dem Zuge dorthin besetzte der spartanische Feldherr mitten im Frieden Thebens Burg Kadmea, vertrieb die Volks-Partei und setzte den Adel in die Herrschast ein. Die Vertriebenen fanden in Athen freundliche Aufnahme. Wohl mußte Sparta seinen Feldherrn bestrafen; aber die Besatzung war und blieb in Theben. Die Partei der Vertriebenen

2. Alte Geschichte - S. 38

1879 - Dillenburg : Seel
— 38 — und begeisternden Dichter Tyrtäns gesandt haben. Durch dessen Gesänge angefeuert, drängten sie die Messenier, jedoch nur nach einem erkauften Verrathe der Arkäder, iu die Bergfestung Jra zurück. Mit 300 auserlesenen Kämpsern hielt sich Aristo men es hier lange Zeit und that den Spartanern durch Ausfälle und Streifereien großen Schaden. Als aber in Folge einer Verwundung des Aristomenes die gehörige Wachsamkeit nicht beobachtet worden war, erstiegen die Spartaner in einer Nacht die Festung. Da Aristomenes, der sich noch drei Tage lang heldenmüthig vertheidigte, alles verloren sah, bahnte er sich mit den übrig gebliebenen Kämpfern blos durch seine ehrfurchtgebietende Persönlichkeit einen Weg mitten durch die Feinde und zog nach Arkadien ab. Er starb zu Rhodus. Sein Sohn Gorgos zog mit den Messeniern nach Sieilien und eroberte die Stadt Zankle, welche dann den Namen Messana (jetzt Messina) erhielt. Die in Messenien Zurückgebliebenen wurden zu Heloten gemacht. 5. Athen. a. Athens alte Zeit. Die dem jonischen Stamme ange-hörigen Athen er waren in ihren Anschauungen und Sitten das gerade Gegentheil der Spartaner. Zwar hielten sie auch auf körperliche Ausbildung, aber die geistige Ausbildung durch Knust und Wissenschaften stand ihnen entschieden höher. Während in Sparta der Einzelne als solcher nicht beachtet wurde, sondern nur als Glied des Ganzen zur Geltung kam, verschaffte die athenische Staatseinrichtung jedem Einzelnen Geltung und Bedeutung. Der erste Staatsordner Athens war Theseus (s. o.). Aus seinem Geschlechte stammte der schon oben erwähnte Kodrns. Nach dem Opfertode des Kodrns brach Streit zwischen seinen beiden Söhnen aus, weshalb die Königswürde ganz abgeschafft und die Königsmacht einem Archon übertragen wurde. Diese Würde blieb lange Zeit bei einem aus der Familie des Kodrns, im Jahre 683 aber wurde sie auf 9 Archonten übertragen, welche alle Jahre abgelöst wurden. Um diese Adelsherrschaft zu befestigen, gab 624 Drako im Jahre 624 v. Chr. dem Staate neue Gesetze, durch v. Chr. welche die bisherige Staatseinrichtung zwar nicht geändert, aber auf die kleinsten Vergehen so harte Strafen gesetzt wurden, daß man diese Gesetzgebung die „mit Blut geschriebene" nannte. Dadurch entstand Erbitterung im Volke, und diese führte zu man-

3. Alte Geschichte - S. 96

1879 - Dillenburg : Seel
— 96 — nur Handelszwecken; die Erwerbsucht der Kaufleute war die Triebfeder der Gründung und Erhaltung der Colonien. Und diese Gründung und Erhaltung der Colonien lohnte sich meist sehr reichlich: die Bergwerke und Fabriken, der Grundbesitz mit seinen herrlichen Ernten waren Eigenthum der Gründer; die besten und einträglichsten Aemter waren in ihren Händen. So war es auch in Karthago, das wohl mit Recht die reichste Stadt der Welt genannt wurde. Dort gab es nur zwei Stände: Reiche, welche alle Gewalt, die Leitung der Rechtspflege, des Heerwesens, der Verwaltung u. s. w. in den Händen hatten — und Arme, die ohne jeglichen Besitz und ohne jedes Recht, nur von der Hand in den Mund lebten. Eine tiefe Kluft trennte diese beiden Stände und verhinderte die Entwicklung eines freien, kräftigen Bürgerthums, dieser Hauptstütze eines jeden Staates. Man achtete, trieb und wollte nur das, was greifbaren Nutzen brachte, auch Kunst und Wissenschaft wurden mit diesem Maßstabe gemessen; höheres geistiges Leben war in Karthago nicht zu finden. So war der Staat bei allem äußeren Glanze morsch und gebrechlich, und aus dem eben Angeführten ergibt sich, daß ein Kamps zwischen dem in sich selbst erstarkten Rom und dem innerlich schwachen Karthago lange dauern, aber mit Unterliegnng des Letzteren enden mußte. b. Der erste punische Krieg. (264—241 v. Chr.) Als Köuig Pyrrhus von Epirns von Sicilien abgezogen war, beeilten sich die Römer, den Karthagern in der Eroberung des schönen und fruchtbaren Sicilieus zuvorzukommen, wie auch diese Bestrebt waren, sich der Hauptstadt Syrakus zu bemächtigen. Der Heerführer H i e r o versöhnte zunächst die streitenden Parteien der Stadt, schuf sich ein tüchtiges Heer und brach damit die Kraft der Marti e r 11 u e r, italienischer Söldner, welche Sicilien raubend und plündernd durchzogen. Als er darauf zum Könige von Syrakus gewählt wurde, bedrängte er die Mamertiner, welche sich in Messana festgesetzt hatten, so sehr, daß die Karthager sich veranlaßt sahen, ihnen ihre Hülse anzubieten. Doch wiesen sie diese zurück und wandten sich nach Rom, um Hülfe bittend. Der Senat wies sie mit ihrer Bitte ab, doch die Cousulu wußten es bei der Volksversammlung durchzusetzen, daß die erbetene Hülfe gewährt wurde. -Do begann im Jahre 264 der erste jener drei Kriege, die, weil die Karthager auch Puuier hießen, gewöhnlich die punischen genannt werden. 264 Im Jahre 264 v. Chr. betrat ein römisches Heer unter dem v.chr.consul Appius Claudius Caudex zum erstenmale die Insel

4. Mittelalter - S. 57

1879 - Dillenburg : Seel
— 57 — fdient nannte. Auch er hatte viele Kämpfe mit den Sarazenen zu bestehen. Trotzdem hätte, da damals durch die in Folge von Jerusalems Eroberung gesteigerte Begeisterung noch immer Zuzüge aus dem Abendlande kamen, das Reich leicht erhalten werden können, wenn nicht Planlosigkeit und Uneinigkeit der Führer alle dauernden Erfolge vereitelt hätten. d. Die übrigen Kreuzzüge. Deutschland war in Folge des Streites zwischen der kaiserlichen und der päpstlichen Macht von dem ersten Kreuzzuge ganz unberührt geblieben. Anders wurde dies bei den folgenden Kreuzzügen. Da diese jedoch bei den betreffenden Abschnitten der deutschen Geschichte, so weit dies nöthig erscheint, zur Sprache kommen werden, so stehe hier nur eine einfache Uebersicht der übrigen Kreuzzüge: 1147—1149 zweiter Kreuzzug unter Konrad Iii. von Deutschland undludwig Vii. von Frankreich (s.u. S. 61).— 1189—1192 dritter Kreuzzug unter Friedrich I. von Deutschlands Richard Löwenherz von England und Philipp August von Frankreich. Einnahme von Akkon. Barbarossa's Tod (s. u. S. 66). 1203—1205 vierter Kreuzzug, veranstaltet von französischen und flandrischen Rittern. — 1228—1229 fünfter Kreuzzug unter Friedrich Ii. von Deutschland (s. u. S. 68). — 1248—1254 sechster Kreuzzug unter Ludwig dem Heiligen von Frankreich und 1270 siebenter und letzter Kreuzzug ebenfalls unter Ludwig dem Heiligen; 1291 wurde Akkon, die letzte Besitzung der Christen in Palästina, von den Türken wieder erobert. Wie krankhaft die religiöse Schwärmerei jener Zeit ausgeartet war, zeigt der auf Anregung eines französischen Hirtenknaben, welcher Erscheinungen gehabt zu habtzn vorgab, im Jahre 1212 ins Werk gesetzte Kinderkreuzzug. Geleitet von dem falsch verstandenen Heilandsworte, daß man den Kindern nicht wehren solle, zu ihm zu kommen, da ihrer das Himmelreich sei, verließen Tausende von Knaben und Mädchen aus Deutschland und Frankreich die Heimath, um das heilige Grab wieder gewinnen zu helfen. Die meisten fanden unterwegs ihren Untergang durch Hunger und Überanstrengung; andere fielen in die Hände unbarmherziger Kaufleute und wurden als Sclaven verkauft; nur wenige kehrten, von ihrem religiösen Taumel geheilt, in die Heimat zurück. e. Folgen der Kreuzzüge. Wohl kein geschichtliches Ereignis ist so verschieden beurtheilt worden, als die Kreuzzüge. Während sie von den einen geradezu als eine Verirrung des menschlichen Geistes, als eine Ausgeburt der Religionsschwärmerei bezeichnet werden, sind andere geneigt, sie für die glorreichste Entfaltung

5. Neue und neueste Geschichte - S. 151

1880 - Dillenburg : Seel
— 151 — 15. Die deutschen Freiheitskriege. (1813-1815.) a. Die Wiedergeburt Preußens. Die Jahre 1806 und 1807 waren eine harte Prüfung für Preußen, eine schwere Zeit für Fürst und Volk gewesen. Aber gerabe aus biesem Unglück quoll reicher Segen; die Tage der tiefsten Erniebrignng hatten die Schaben des Staatslebens bloßgelegt und beu Anstoß zu ihrer Heilung gegeben. Diese Heilung griff Friedrich Wilhelm mit kräftiger und fester Hand an und umgab sich nach den Unglücks-Jahren mit Männern, welche mit klarem Blick und festem Willen das Ziel der Neugestaltung des Staates im Innern erkannten und verfolgten. Zu btefen Mäuueru gehören besonbers: Stein, Gnei-senau und Scharnhorst. Freiherr von und zum Stein stammte aus einem alten Rittergeschlechte und war 1757 zu Nassau an der Lahn geboren. Er empfing eine religiöse Erziehung; sein Studium waren die Staats-Wissenschaften, besonders Bergkunde. Im Jahre 1780 trat er in preußische Dienste und wurde bald Oberpräsident von Westfalen; Friedrich Wilhelm Iii. machte ihn 1804 znm Minister der Finanzen und des Handels. Er sah das kommende Unglück voraus; noch vor dem Ausbrnche des Krieges mit Frankreich forderte er zu Aenderungen in der Staatsverfassung auf, denn ohne diese würde der preußische Staat seine Unabhängigkeit verlieren oder gar sich auflösen. Als er nach dem Kriege noch schärfer in seinen Ausdrücken wurde, erhielt er seine Entlassung und lebte auf seinem Stammsitze in Nassau. Viele Freiherr vom strin fürchteten, seine Kraft und Einsicht werde Freiyerr vom Stern. für P^ßen verloren sein, aber als der König ihn später wieder rief, eilte er doch, obwohl von einer Krankheit noch nicht ganz genesen, nach Memel, und muthig ging er an das schwierige Werk. Zunächst galt es, das Laub von der schweren Last der Kriegs-entschäbigung an Napoleon und von der brückenben Einquartierung zu befreien; aber das war sehr schwierig. Das Land war von den feinblichen Heeren ausgesogen; hunberte von Dörfern waren zerstört, ihre Einwohner waren vertrieben. An anberen Orten fehlte das Saatgetreibe, das Vieh zur Bearbeitung des Felbes; was die armen Bewohner noch zu leisten vermochten, das verzehrte die Besatzung. Als Stein zurückgekehrt war, forderte er zunächst

6. Neue und neueste Geschichte - S. 1

1880 - Dillenburg : Seel
Hkschl'chte her Jieujcit. 1. Die Reformation. Mit dem Beginne des sechzehnten Jahrhunderts trat eine tiefgehende Wandlung in der Geschichte der Völker ein, eine : Wandlung, welche durch hervorragende Begebenheiten (s. Thl. Ii.) i schon längere Zeit vorbereitet und von Männern, welche den ' Laus der Zeit ausmerksam beobachteten, in ihrem Anfange ge-I fühlt war, eine Wandlung, welche sich auf alle Schichten des : Volkes erstreckte, von der keine Nation verschont geblieben ist, 1 deren Einfluß auf Kunst und Wissenschaft, auf Gesittung und 2 Bildung, auf häusliches und öffentliches Leben und auf die Eut-; Wicklung der Sprache unmeßbar ist. Diese Wandlung, die am ersten und am meisten sich bei ädem deutschen Volke zeigte, wurde begonnen und zum großen ^Theile durchgeführt durch das weltgeschichtliche Ereignis, das säst Äie ganze erste Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts ausfüllte: (Die Reformation, d. i. Kirchenverbesseruug. Die Hervorragendste Persönlichkeit in dieser Begebenheit ist Dr. Martin Muther. a. Luther's Iugendjahre. In dem Dorfe Möhra ^zwijchen Eisenach und Salzungen) wohnte ein armer Bergmann, Gans Luther; seine Fran hieß Margaretha Lindemann. Diese Meiden zogen im Jahre 1483 zum Jahrmarkte nach Eis leb en 14.83 i m der heutigen preußischen Provinz Sachsen), und dort wurde ^huen am 10. November ein Sohn geboren. Schon am folgenden Lage wurde er getauft und empfing, weil dieser Tag der Mar-innstag war, den Namen Martin. Hans Luther blieb mit >3einer Familie in Eisleben, zog dann ein Jahr später nach Mans- 3 ep' wo er durch Fleiß und Sparsamkeit bald so weit kam, >oaß er das Bürgerrecht daselbst und ein Haus und später auch Hops, Lehrbuch, Iii. " .

7. Neue und neueste Geschichte - S. 74

1880 - Dillenburg : Seel
— 74 — Reichsstadt Nordhausen und das Amt Petersberg bei Halle erb- und eigenthümlich an ihn ab. Die Besitzergreifung der beiden erstgenannten Landestheile war jedoch nicht ohne Schwierigkeiten; in Quedlinburg erhob die Aebtissin, eine Prinzessin von Weimar, Widerspruch beim Kaiser; in Nordhauseu ging der Magistrat damit um, die Stadt unter hannöver'schen Schutz zu stellen; doch Friedrich sicherte durch rasches militärisches Einschreiten seine Rechte und erhielt sie trotz der Einwendungen des Kaisers. Die Erhebung Angnst's zum König von Polen war auch die Veranlassung zur Erwerbung von Elbing. Diese Stadt war schon seit den Verträgen von Welan und Oliva an Brandenburg verpfändet, aber die eigentliche Abtretung der Stadt wurde von Schweden und Polen immer wieder verzögert. Als August den polnischen Thron bestieg, ließ Friedrich die Stadt besetzen; August, darüber auf’s höchste erbittert, rief die Entscheidung des Kaisers an. Durch des letzteren Vermittelung kam 1699 ein Vertrag zu Stande, nach welchem August binnen drei Jahren die Pfandsumme (400 000 Thaler) zu zahlen versprach, wogegen Friedirch die Stadt sofort räumen mußte. Weil aber Polen weder in den drei Jahren, noch auch später zahlte, so besetzte Friedrich im Jahre 1705 die Stadt von neuem; seitdem verblieb sie in preußischem Besitz. Mit den Fürsten von Hohenzollern schloß Friedrich im Namen der fränkischen und der brandenbnrgischen Linie einen Erbvertrag, zufolge dem die Fürstentümer Hechingen und Sigmaringen bei dem Aussterbeu des Fürstenhauses an Brandenburg fallen sollten, wofür den Gliedern des schwäbischen Hohenzollernstammes für den Fall des Aussterbens des gestimmten brandenbnrgischen Geschlechtes die Nachfolge in den fränkischen Gebietstheilen zugesichert wurde. Dieser Vertrag ist die Grundlage der Verhandlungen gewesen, durch welche im Jahre 1849 die Fürsten von Hohenzollern ihre Länder ein die Krone Preußen abtraten. d. Friedrichs Wirksamkeit im Innern. Bei aller Beschäftigung nach außen blieb Friedrichs Blick doch auch unverwandt auf die innere Wohlfahrt des Landes gerichtet. Er begründete Fabriken und Tuchwebereien, begünstigte Handel und Ausfuhr, zog Bildhauer, Maler, Baumeister in's Land und gab ihnen Arbeit, indem er das Zeughaus und die Friedrichsstadt bauen ließ; auch Charlottenburg hat er erbaut und die Stadt zu Ehren seiner Gemahlin so genannt. Da auch zu seiner Zeit
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